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Frequently Asked Questions (FAQ)

Allgemeine Fragen

Dem Lehren und Lernen legen wir ein positives Menschenbild zu Grunde. Wir gehen davon aus, dass Menschen während ihres ganzen Lebens fähig sind, sich zu entwickeln und zu lernen. Unsere Erfahrung zeigt uns, dass eine positive Haltung und entsprechendes Handeln in der Bildungsarbeit nachhaltig wirksam ist.

Der Mensch ist gleichzeitig frei, selbständig und gesellschaftlich eingebunden. Bildung ist die Voraussetzung, um für sich selber und zusammen mit anderen Menschen Sinn zu schaffen. Lernen und der Aufbau von Kompetenzen dienen der Erfahrung der Selbstwirksamkeit des Menschen, der Gestaltung der Beziehungen zu anderen Menschen sowie der Entwicklung und Beibehaltung beruflicher Leistungsfähigkeit.

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Im aeB Magazin finden Sie Lernberichte, Interviews und Videos von ehemaligen Teilnehmenden der aeB Schweiz.

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Die Durchführungsgarantie kann je nach Anmeldezahl variieren. Falls es zu wenig Anmeldungen gibt, kann es auch vorkommen, dass der Kurs aus Qualitätsgründen abgesagt wird.

Falls es andererseits einen Kurs gibt, der bereits komplett ausgebucht ist, besteht es die Möglichkeit, sich auf eine Warteliste setzen zu lassen. Sobald eine angemeldete Person nicht am Modul teilnehmen kann, rutscht die nächste Person in der Warteliste nach.

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Alle Module werden mit praxisnahen Kompetenznachweisen abgeschlossen. Studiengänge werden zudem mit einer Abschlussarbeit und einem Prüfungsgespräch abgeschlossen.

Sie erhalten ungefähr 3 Wochen vor Kurs- oder Studiengangstart detaillierte Kursunterlagen oder Vorbereitungsaufträge. Die Datenpläne und Modulinhalte sind auf unserer Webseite einsehbar.

ECTS-Punkte (European Credit Transfer and Accumulation System) sind ein Standard zur Vergleichbarkeit von Studienleistungen in Europa. Sie ermöglichen zudem Teilnehmenden eine klare Einschätzung des zeitlichen Umfangs der Aus- oder Weiterbildung und der Verteilung der Lernstunden.   

Ein ECTS-Punkt entspricht 25 bis 30 Stunden Arbeitsaufwand, inklusive Kontaktstudium, Praxisanteilen, Qualifikationsverfahren und Selbststudium. Gemäss Artikel 42 Absatz 2 der schweizerischen Berufsbildungsverordnung (BBV) können Lernstunden in Einheiten gängiger Kreditpunktsysteme ausgedrückt werden. Die aeB Schweiz untersteht damit als anerkannte Höhere Fachschule (HF) der Berufsbildungsverordnung. Sie verwendet ECTS als Kreditpunktsystem. 

Die aeB Schweiz rechnet ECTS-Punkte anderer Bildungsorganisationen an ihre Aus- und Weiterbildungen an, wenn eine inhaltliche und qualitative Äquivalenz gegeben ist. Dies betrifft insbesondere Weiterbildungsangebote wie CAS oder MAS, die von Hochschulen oder anderen Bildungsorganisationen angeboten werden. 

Die aeB Schweiz weist ihren Bildungsangeboten für jeweils 30 Lernstunden einen ECTS-Punkt zu. Ein Studienjahr umfasst in der Regel 1800 Lernstunden, was 60 ECTS-Punkten entspricht. Die Lernstunden verteilen sich auf verschiedene Aktivitäten: Kontaktstudium (20 bis 30%), begleitete praktische Umsetzung (10 bis 20%), Qualifikationsverfahren (10 bis 20%), angeleitetes Selbststudium (15 bis 20%) und individuelles Selbststudium (15 bis 20%). 

CAS (Certificate of Advanced Studies) und MAS (Master of Advanced Studies) sind spezifische Weiterbildungsformate (non-formale Bildung) des Schweizerischen Bildungssystems, die im Tertiärbereich (A oder B) verankert sind. Diese Programme werden von Hochschulen und anderen Bildungsorganisationen in der Schweiz angeboten, international sind diese Begriffe nicht gebräuchlich.

Die zwei Formate CAS und MAS werden berufsbegleitend besucht. Sie richten sich an Fachkräfte, die sich nach ihrer Tertiär-Ausbildung im Quartär-Bereich weiterqualifizieren möchten.  

Die Lernleistungen der Weiterbildungsformate CAS und MAS (non-formale Bildung) werden zwar analog der staatlich akkreditierten Ausbildungen (formale Bildung wie z.B. Bachelor, Master of Science oder HF-Ausbildungen) in ECTS-Punkten ausgedrückt, können jedoch generell nicht an diese Ausbildungen angerechnet werden. Dies ist unabhängig davon, ob es sich um eine Hochschule oder um eine andere Bildungsorganisation handelt.

Ein CAS vermittelt in kurzer Zeit spezialisierte Kenntnisse in einem bestimmten Fachgebiet und umfasst in der Regel 10 bis 15 ECTS-Punkte. Ein MAS bietet eine umfassende Weiterbildung, geht inhaltlich mehr in die Tiefe und umfasst 60 bis 65 ECTS-Punkte. 

Die aeB Schweiz bietet in der Erwachsenenbildung Stufe III und in der Beratung sieben CAS und drei MAS an.

Während Ihrer Zeit an der aeB Schweiz werden Sie von unseren Dozierenden und Beraterinnen unterstützt und begleitet. Ausserdem ermöglicht Ihnen die aeB Schweiz einen massgeschneiderten Austausch und Planung Ihrer Lernzeit und Ihres Selbststudiums. Mit Hilfe dieser Unterstützung bereiten wir Sie ideal auf Kompetenznachweise, Abschlussarbeiten und Diplomprüfungen vor.

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Anmeldung via Webseite

Sie können sich schnell und bequem direkt über unsere Website für ein Modul oder einen Studiengang anmelden.

Der Anmeldeprozess läuft folgendermassen ab:

Schritt 1: Informieren Sie sich auf unserer Webseite oder rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an
Schritt 2: Sie haben sich entschlossen bei uns das Modul zu besuchen und via Datenplan die Termine abgeglichen?
Schritt 3: Dann können Sie nun unten beim jeweiligen Produkt auf der Webseite auf den Button des von Ihnen bevorzugten Moduls klicken.
Schritt 4: Sobald Sie das Produkt ausgewählt haben, werden Sie aufgefordert, uns Ihre Kontaktdaten zu hinterlassen.
Schritt 5: Die aeB Schweiz erhält Ihre Anmeldung und schickt Ihnen eine personalisierte Einladungsmail.
Schritt 6: Damit wir Ihre Anmeldung abschliessen können, müssen Sie auf unserem Kundenportal die verlangten Informationen hinzufügen.

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Sie können sich schnell und bequem direkt über unsere Website für einen Kurs, ein Modul oder einen Bildungsgang anmelden.

Der Anmeldeprozess läuft folgendermassen ab:

Schritt 1: Informieren Sie sich auf unserer Webseite oder rufen Sie uns für ein Beratungsgespräch an. Wir beraten und helfen Ihnen gerne weiter.
Schritt 2: In diesem Schritt können Sie wählen, ob Sie Ihr Dossier bereits überprüft haben und sich definitiv anmelden möchten oder ob Sie zunächst eine Zulassungsprüfung beantragen möchten. Hierfür stehen Ihnen zwei Optionen zur Verfügung: „Anmeldung“ oder „Dossierprüfung“.
Schritt 3: Im Falle eines positiven Zulassungsbescheids, können Sie nun unten beim jeweiligen Produkt auf der Webseite auf den Button „anmelden“ klicken.
Schritt 4: Sobald Sie das Produkt ausgewählt haben, werden Sie aufgefordert, uns Ihre Kontaktdaten zu hinterlassen.
Schritt 5: Die aeB Schweiz erhält Ihre Anmeldung und schickt Ihnen eine personalisierte Einladungsmail.
Schritt 6: Sie werden gegebenenfalls aufgefordert, bestimmte Informationen auf Ihrem Kundenportal zu ergänzen.

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Erwachsenenbildung Stufe I und II

Der AdA-Baukasten ist ein dreistufiges Ausbildungssystem. Vom professionellen Basiswissen bis zur Führungskompetenz und Bildungsexpertise im Aus- und Weiterbildungsbereich: Die AdA-Abschlüsse des Baukastens bieten umfassende Ausbildungen für Ausbildende.

Stufe I: SVEB-Zertifikate Ausbilder:in.

Die zwei Abschlüsse SVEB-Zertifikat Ausbilder:in und SVEB-Zertifikat Ausbilder:in Einzelbegleitungen bilden die Stufe I des AdA-Baukastens.

Das SVEB-Zertifikat Ausbilderin/Ausbilder ist gleichzeitig das erste Moduls des eidgenössischen Fachausweis Ausbilder:in.

 

Stufe II: Eidgenössischer Fachausweis Ausbilder:in

Der eidgenössische Fachausweis Ausbilder:in erfordert eine Prüfung, die nach Erlangen des SVEB-Zertifikats Ausbilder:in und der fünf Modulzertifikate der Stufe II absolviert wird.

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Mit der Subjektfinanzierung fördert der Bund die Höhere berufliche Bildung in der Schweiz. Ab 2018 erhalten die Absolvent:innen der Module und Lehrgänge zum eidg. Fachausweis Ausbilder:in an der aeB Schweiz nach dem Abschlussverfahren 50% der Ausbildungskosten vom Bund zurückerstattet.
Die Rückvergütung kann erst beantragt werden, wenn Sie alle Module zum eidg. Fachausweis Ausbilder:in absolviert und das Prüfungsverfahren durchlaufen haben. Die Rückvergütung erfolgt unabhängig vom Prüfungserfolg.

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Das SVEB-Zertifikat Ausbilder:in (ZA-DL / ZA-BE) ist unbeschränkt gültig.
Wer nach Abschluss des Moduls und Bestehen des Kompetenznachweises die für dieses SVEB-Zertifikat erforderliche Praxis noch nicht ausweisen kann, erhält auf Verlangen eine Modulbestätigung.

Die Module auf Stufe 2 müssen innerhalb von 5 Jahren absolviert werden bzw. die Modulzertifikate sind während einer Dauer von 5 Jahren ab Ausstellungsdatum für die Zulassung zur Berufsprüfung gültig.
Ausnahme: Die Module vom Vertiefungsmodul (Wahlpflichtmodul) können als Weiterbildungszertifikat ausgestellt werden. In diesem Fall sind sie unbeschränkt gültig.

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Verlangt werden mindestens 150 Praxisstunden, die über mindestens 2 Jahre verteilt sind.
Gezählt werden Stunden (nicht Lektionen) im Kontakt mit Teilnehmenden. Vor- und Nachbereitung werden nicht angerechnet.
Alter der Teilnehmenden: In der Regel ab 16 Jahren, nach der obligatorischen Schulzeit.

SVEB-Zertifikat Ausbilder:in ZA-DL „Lernveranstaltungen in Gruppen“
– Tätigkeit als Kursleiter:in (Lernveranstaltungen durchführen und leiten)
– Gruppengrösse: Zu zwei Dritteln mit Gruppen von mindestens 3 erwachsenen Personen, ein Drittel kann Einzelunterricht, Lernbegleitung Einzelner sein.

SVEB-Zertifikat Ausbilder:in ZA-BE „Einzelbegleitungen“
– Tätigkeit in der Ausbildung und Begleitung von Einzelpersonen
– Zu zwei Dritteln mit Einzelpersonen, ein Drittel kann Gruppenunterricht (ab 3 Teilnehmende) sein.

Diese Bedingungen können auch nach Abschluss des Lehrgangs erfüllt werden und bilden keine Zulassungsvoraussetzung zum Lehrgang.

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Verlangt werden mindestens 300 Praxisstunden, die über mindestens 4 Jahre verteilt sind.
Gezählt werden Stunden (nicht Lektionen) im Kontakt mit Teilnehmenden. Vor- und Nachbereitung werden nicht angerechnet.
Alter der Teilnehmenden: In der Regel ab 16 Jahren, nach der obligatorischen Schulzeit.

Eidg. Fachausweis Ausbilder:in
– Tätigkeit als Kursleiter:in (Lernveranstaltungen durchführen und leiten)
– Gruppengrösse: Zu zwei Dritteln mit Gruppen von mindestens 3 erwachsenen Personen, ein Drittel kann Einzelunterricht, Lernbegleitung Einzelner sein
– Praxisstunden der SVEB-Module können angerechnet werden.

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Der Praxisnachweis ist durch den Arbeitgeber/Auftraggeber inkl. Stempel zu bestätigen. Oder Sie weisen die Ausbildungstätigkeit
mit einem Arbeitszeugnis nach, worin ersichtlich ist, dass sie ausgebildet oder Wissen vermittelt haben.
Selbständig Erwerbende, welche die Kurse auch selbst organisieren, reichen zum Nachweis geeignete Dokumente wie Kursevaluationen, Buchhaltungsunterlagen, Raummietverträge, Steuererklärung o.Ä. ein.

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Wenn während des sportlichen Trainings Technik und Wissen vermittelt wird, gilt dies als Praxisnachweis (sich zum Training treffen gilt nicht als Ausbildungspraxis)

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Wenn Sie zu einem Thema die Mitarbeitenden ausbilden oder Wissen vermitteln, gilt dies als Praxisnachweis
(Sitzungsleitung alleine gilt nicht als Ausbildungspraxis).

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Erwachsenenbildung Stufe III

Die aeB Schweiz bietet auf der Stufe III den Bildungsgang Erwachsenenbildung HF (EB HF) an. Der Bildungsgang EB HF schliesst die Stufen I und II mit ein oder kann anschliessend an diese absolviert werden. Absolventinnen EB HF arbeiten u.a. im Bildungsmanagement, sind in der Qualitäts- und Curriculumsentwicklung tätig und übernehmen Führungsverantwortung.  Es handelt sich um den höchsten Ausbildungsabschluss in der Erwachsenenbildung und im Bildungsmanagement in der Schweiz im Tertiär B Bereich.

Das eidg. Diplom Ausbildungsleiter:in zählt ebenfalls zur Stufe III. Absolvent:innen mit diesem Diplom werden beim Besuch des Bildungsganges EB HF die Module des eidg. Diplom Ausbildungsleiter:in vollumfänglich angerechnet.

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Der Bildungsgang Erwachsenenbildung HF wird über die HFSV subventioniert. HFSV ist die Interkantonale Vereinbarung über Beiträge an die Bildungsgänge der höheren Fachschulen (HFSV).

Die HF-Subventionen werden im Unterschied zur Subventionierung beim eidg. Fachausweis Ausbilder:in bereits während der Ausbildung ausbezahlt, und zwar direkt an die HF aeB Schweiz. Die Subventionen betragen rund die Hälfte der Ausbildungskosten. Die HFSV-Beiträge werden von den Rechnungen an die Studierenden abgezogen. Die HFSV ist zudem unabhängig davon, ob der Bildungsgang erfolgreich abgeschlossen wird oder nicht.

Berufsbildung

Dafür gibt es keine eindeutige Antwort. Wenden Sie sich an eine Schule und zeigen Sie Ihre Kompetenzen auf. Wenn Sie noch über keinerlei Erfahrung als Lehrperson verfügen, haben Sie aber vielleicht schon Lernende ausgebildet, eine Weiterbildung geleitet oder innerhalb des Betriebes andere Personen angeleitet. Führen Sie also ähnliche Tätigkeiten auf. Bieten Sie an, dass Sie Vertretungslektionen übernehmen würden, damit die Schule Sie und Sie die Schule und auch die Tätigkeit als Lehrperson kennen lernen können.

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Grundsätzlich empfehlen wir Ihnen, direkt bei einer Berufsfachschule oder Höheren Fachschule anzufragen, ob eine (Teilzeit-)Stelle oder ein Praktikum frei ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn Sie erwähnen, dass Sie dabei sind, sich für einen Berufsbildungsgang anzumelden.

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Ja. Da es sich bei allen Ausbildungen in der Berufsbildung um eine berufsbegleitende Ausbildung handelt, ist eine Anstellung als Zulassungsvoraussetzung vorgegeben. Die Anstellung ermöglicht Ihnen auch, das Gelernte praktisch anzuwenden und Ihre Praxisfragen in die Ausbildung mit einzubringen.

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Die Ausbildung zum Nebenberuf wird von der Fachhochschulvereinbarung nicht subventioniert.

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Nein, die aeB Schweiz bietet den Fachbereich ABU nicht an.

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Als Dozent:in an Höheren Fachschulen arbeiten Sie mit erwachsenen Studierenden, während Sie als Berufsfachschullehrer:in i.d.R. mit jüngeren Menschen zu tun haben. Dozierende an Höheren Fachschulen haben zudem meist einen höheren Verdienst als Berufsfachschullehrpersonen.

Abschlüsse bei der aeB Schweiz

MAS Empower Skills Coaching und Supervision 

CAS Beratung  

CAS Coaching in Leadership & Change 

CAS Supervision